Das Ostsee Bad Sellin

Sellin liegt östlich eines ausgedehnten Küstenhochwaldes (der Granitz) an der Verbindung zur Halbinsel Mönchgut im Südosten Rügens. Eine weitere Besonderheit ist, dass Sellin an der Ostsee und am Selliner See liegt, der auf der Westseite Mönchguts über die Bucht des Having mit dem Greifswalder Bodden verbunden ist. Sellin zählt neben Binz und Göhren zu den bedeutendsten Badeorten auf Rügen.

Das Seebad Sellin wurde 1295 als Zelinische beke erstmals urkundlich erwähnt. Über die Jahrhunderte gehörte das Dorf zur Grundherrschaft der nachmaligen Fürsten zu Putbus. Seit 1880 entwickelte sich das Dorf rasch zu einem mondernen Badeort. 1912 erfolgte der Bau der evangelischen Gnadenkirche.

1951 wurde der Bürgermeister Rix auf offener Straße in der Nähe des Pfarrhauses ermordet. Eine Bürgerinitiative bemühte sich ab 1989, die Vorgänge um die Tat aufzuklären.

1953 erfolgte wie in anderen Ostseebädern im Gebiet der DDR auch die „Aktion Rose“, die auf die Enteignung privater Hotel- und Pensionsbesitzer abzielte und für fast 40 Jahre zu grundlegenden Änderungen der Eigentumsstruktur führte. 1960 brannte die Gnadenkirche zum Teil ab.

Nach der Wende 1989 wurde die Bausubstanz des Ortes in weiten Teilen erneuert. 1992 wurde die Seebrücke Sellin wieder errichtet. Im Südosten des Ortes entstand ein neues Baugebiet in welchem praktisch ausschließlich Ferienappartments gebaut wurden. Aufgrund der Größe und Anzahl der Neubauten stellt sich die Einpassung dieser Objekte in das gewachsene Ortsbild als schwierig dar.






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